Heute waren Holger und ich im „Umami Ramen Freiburg„, dem leckeren Ramen-Laden mit japanischen Spezialitäten. Das erste Mal Ramen für uns beide und dazu knusprige Kara-age. Holgers Ramen mit Schwein, meine mit Huhn. Lest hier, wie es war!
Umami Ramen Freiburg ohne Firlefanz
Das Ambiente ist wirklich hübsch, etwas abseits viel befahrener Straßen, mit Altstadtflair im Außenbereich, und das Logo finden wir auf den Punkt gebracht.
Die Speisekarte ist, wie es sein soll, übersichtlich und ausgesucht. Hier findet sich kein Firlefanz – und auch kein Kaffee. Wir fanden’s authentisch, aber zur Authentizität gleich mehr.
Arigatō für die authentisch ehrliche Bedienung
Bedient wurden wir äußerst freundlich (Arigatō) und jeder unserer Wünsche wurde erfüllt (etwa das direkte Bezahlen, sobald wir fertig waren; sie kam genau dann ohne Wartezeit, ohne zweites Nachfragen). Ich behalf mir auch mit einem Lätzchen aus Serviette; keine fünf Minuten später erhielt ich ein offizielles für den Einmal-Gebrauch mit Logo-Bedruck. Beim Umsehen durfte ich erleichtert feststellen, dass ich nicht allein damit bin. Nur Holger braucht das natürlich nicht und macht sich dennoch nicht dreckig. So what, dafür hab ich andere Talente. 😀
Natürlich haben wir uns von der japanischen Bedienung beraten lassen und hatten das Gefühl ehrliche Antworten auf Fragen zu bekommen: Was sie empfiehlt*, warum** und ob die Speisen hier authentisch sind***.
*Ramen Typ Miso aller Art
**weil sie nicht gewöhnungsbedürftig sind, wenn man es nie gegessen hat
***nein, es ist nicht wirklich authentisch japanisch, aber bestimmt genauso lecker
Lecker Ramen essen mit Miso-Paste
Das Essen war lecker, wie Miso-Paste als ultimativer Umami-Lieferant schon in der Zutatenliste verspricht. Warm, aber nicht zu heiß. Die Ramen – hausgemacht! – weich und dennoch bissfest (nicht al dente – so soll es sein, sind ja nicht in Bella Italia). Die japanische Majo zu den frittierten Hähnchenstücken erinnerte mich etwas an die deutsche (oder französische? XD), tat dem Geschmack aber keinen Abbruch.
Und das Schöne am Ramen-Löffeln ist: Jeder ist gezwungen, achtsam zu essen und die Suppe nicht in einem Affenzahn in sich hineinzuschaufeln. Denn das funktioniert nicht ohne Gesichtsverlust. Also gleich noch asiatische Besonnenheit mitserviert.
Preislich gerechtfertigt – mit Satt-Garantie
Die Zeit, sich innen umzusehen, war leider nicht (daher auch die baldige Bezahlung ohne Dessert – das kommt beim nächsten Mal). Aber durch die deckenhohen Fenster konnten wir auch hier ein ansprechendes Ambiente mit Gemütlichkeitsfaktor feststellen. Die Preise sind gerechtfertigt und dass es keine Gläser zu den Flaschengetränken gibt, scheint sicherlich die Freiburger Mentalität etabliert zu haben. Möglicherweise hätten wir welche bekommen, hätten wir danach gefragt.
Fazit: Empfehlung fürs Umami Ramen Freiburg
Wir empfehlen das „Umami Ramen Freiburg„ definitiv. Ihr findet es in der Gartenstraße. Lauft einfach durchs Martinstor raus aus der City und beim nächsten Zebrastreifen querfeldein nach rechts (Richtung „Visavajara„). Hier findet Ihr die „Japanese Ramen Bar“ in der Gartenstraße 13 auf der linken Seite neben dem „Mono Tonträger„. Ramen gibt’s übrigens auch als Take-away. Viel Freude!
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